Die Gesellschaft für Konziliengeschichtsforschung hat auf der Mitgliederversammlung am 2. und 3. Juni 2019 in Mainz einen neuen Vorsitzenden gewählt. Fürst Alois Konstantin zu Löwenstein, der dieses Amt über 20 Jahre ausgeübt hatte, war aus Altersgründen zurückgetreten. Die Gesellschaft dankte dem scheidenden Vorsitzenden für seine engangierte Unterstüzung der Konziliengeschichte in all dieses Jahren, in denen bedeutende wissenschaftliche Unternehmungen gefördert werden konnten: einmal die Tagungen (Nikosia 1999, Rom 2003 und 2004, Bamberg 2006, Trogir/Split 2008, Esztergom 2010, Fribourg 2012, Wien 2014, Berlin 2016 und Rom 2018), deren Ergebnisse in den Heften des Annuarium Historiae Conciliorum veröffentlicht wurden, sodann 18 Bände der Konziliengeschichte. Zum neuen Vorsitzenden wurde Mainzer Bischof Dr. Peter Kohlgraf gewählt, dem die Gesellschaft für die Bereitschaft dankte, das Anliegen der Konziliengeschichtsforschung mit der charakteristischen Verbindung von historischer Methode und theologisch verantwortlicher Interpretation zu fördern (auf dem Bild Bischof Dr. Kohlgraf mit seinem Vorgänger Fürst Löwenstein sowie Vertretern des Vorstandes und des wissenschaflichen Beirates der Gesellschaft).