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Bergense / Bergen

Provinzialkonzil; 1342 (1. August)

 

Ein Konzil, das am 1. August 1342 in Bergen oder “in der Nähe davon” tagen sollte, wurde von Erzbischof Pål (Bårdsson) von Trondheim (Erzbischof 1333-1346) am 18. Januar 1342 einberufen. Der Bischof von Bergen nahm die Einberufung am 29. März entgegen und machte sie am 4. April bekannt. In seinem Brief vom 4. Mai bat König Magnus (Eriksson) den Erzbischof, das Konzil von Bergen in die - heute nicht mehr existierende - norwegische Handelsstadt Konghelle, welche sich an der schwedisch-norwegischen Grenze und am Fluss Göta älv befand, zu verlegen. Der König gab an, er habe viele wichtige Angelegenheiten, die er dem Konzil vorlegen müsse. Der Erzbischof kam dem Wunsch des Königs nach. Das Konzil sollte nun am 15. August desselben Jahres tagen. Der Bischof von Bergen machte die Änderungen bezüglich Platz und Zeitpunkt am 27. resp. 28. Mai dem Domkapitel und “allen Gläubigen” bekannt.

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QQ: DiplNor IX, Nrn. 135, 137, 138-141; Regesta Norvegica V, Nrn. 523, 542-543, 549-550, 555-556.

 

Nilsson, Bertil

Januar 2013

 

Empfohlene Zitierweise:

Nilsson, Bertil, “Bergense / Bergen: Provinzialkonzil; 1342 (1. August)", in: Lexikon der Konzilien [Online-Version], Januar 2013; URL: http://www.konziliengeschichte.org/site/de/publikationen/lexikon/database/2719.html