Neuerscheinungen zur Konziliengeschichte

The Cambridge Companion to the Council of Nicaea, edited by Young Richard Kim, Cambridge: Cambridge Universty Press, 2021, Pp. xx + 424, ills, maps. Online ISBN: 9781108613200

 

Jeden Sonntag rezitieren Christen auf der ganzen Welt das Glaubensbekenntnis von Nicäa. Die meisten kennen zwar nicht die Einzelheiten der Kontroverse, die zur Abfassung des Glaubensbekenntnisses führte, wissen aber, dass das Konzil von Nizäa 325 ein entscheidender Moment in der Geschichte des Christentums war. Für Gelehrte ist das Konzil seit langem ein Thema von multidisziplinärem Interesse und fasziniert und inspiriert die Forschung weiterhin. Zum Jubiläumsjahr des Konzils 2025 bietet The Cambridge Companion to the Council of Nicaea die Gelegenheit, alte Diskussionen wieder aufzugreifen und zu reflektieren, neue Ansätze und Interpretationsrahmen vorzuschlagen und schließlich ein Gespräch neu zu beleben, das heute noch genauso wichtig ist wie im vierten Jahrhundert. Der Band enthält fünfzehn Originalstudien von Gelehrten, die jeweils einen Aspekt des Konzils untersuchen. Auf der Grundlage interdisziplinärer Ansätze zeigen die Aufsätze das tiefgreifende Erbe des Konzils mit frischen, manchmal provokanten, aber immer intellektuell reichen Ideen auf.

 

Zum Inhalt


Neue Einträge

Lexikon der Konzilien

Provinzialkonzil von Santiago de Compostela 1375 (1. Mai)

Justo Fernández, Jaime


Neuerscheinungen zur Konziliengeschichte

Henryk Pietras, Concilio di Nicea (325) nel suo contesto, GBP: Roma 2021. pp. 256. ISBN:8878394580

 

Dieses Werk, italienische Ausgabe des englischen Originals (Council of Nicaea [325]), das 2016 im selben Verlag erschienen, stellt die Dokumente der ersten Phase der sogenannten "arianischen Krise" und des Konzils von Nicaea (325) vor. Darin wird versucht zu erklären, welche Rolle Kaiser Konstantin, ein Teil von Arius' Anhängern und ihre Gegner spielten, und zwar in Anlehnung an die Darstellung durch Eusebius von Caesarea, die von Athanasius bestätigt wurde. Auch die nachkonziliaren Dokumente werden analysiert, wobei man zu dem Schluss kommt, dass die Briefe Konstantins und der Synodalbrief an die Kirche von Alexandrien gefälschte Dokumente waren, die erst nach dem Tod des Athanasius entstanden. Diese Briefe sind die Hauptquelle, auf die sich die Legende vom Anti-Arianismus des Konzils stützt.


Neue Einträge

Lexikon der Konzilien

Konzil von Santiago de Compostela 1335 (24. Mai) 

Justo Fernández, Jaime


Neue Einträge

Lexikon der Konzilien

Schottische Konzilien des 16.  Jh.

von Edinburgh (1536, 1546, 1547, 1549, 1550*, 1552, 1556, 1559)

von St. Andrews (1543, 1546)

von Linlithgow (1547)

 

Holmes, Stephen

 

 

 


Neuerscheinungen zur Konziliengeschichte

Alexandra von Teuffenbach (Hg.), Heribert Schauf, Tagebuch zum zweiten Vatikanischen Konzil (1960-1965) mit Dokumenten aus dem Apostolischen Archiv im Vatikan. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2021. 489 Seiten. ISBN 978-3-95948-548-7

 

Gegenstand dieser Veröffentlichung ist die Darstellung des II. Vatikanischen Konzils aus der besonderen Perspektive des Konzilstheologen Heribert Schauf. Aus diesem Grund wurden viele bislang unveröffentlichte, aus dem Apostolischen Archiv im Vatikan stammende Dokumente, hinzugefügt. Es handelt sich um Texte, die der Aachener Theologe vor und während des Ökumenischen Konzils geschrieben hat, oder aber um Erläuterungen seiner Eingaben während der Synode.


Neue Einträge

Lexikon der Konzilien

Provinzialkonzil von Santiago de Compostela 1327 (21.-29. November)

Justo Fernández, Jaime