Ökumenische Tagung zum Konzil von Nizäa

Das Konzil von Nicäa (325) ist grundlegend für die Einheit zwischen den christlichen Kirchen in Ost und West. Das Konzil führte eine synodale Vorgehensweise bei der Behandlung theologischer und kanonischer Fragen auf universeller Ebene ein. Das Nicänische Glaubensbekenntnis lieferte eine theologische Vision des dreieinigen Gottes, die bis heute den gemeinsamen Glauben der Christen, insbesondere der orthodoxen und katholischen Kirchen, prägt. Die Konferenz findet in der Pontificia Università di San Tomaso d'Aquino (Angelicum) statt. Sie versammelt über 100 Expertinnen und Experten sowie zahlreiche Bischöfe und Metropoliten verschiedener christlicher Traditionen und wird sich auf der Grundlage Erbe des Ersten Ökumenischen Konzils auf verbindende und trennende Aspekte theologischer und ekklesiologischer Fragen konzentrieren.

 

Hier die homepage der Tagung mit dem Programm